Von Gustav Adolf Schlemm gäbe es einiges mit Viola; die betreffenden Werke sind (laut Zeyringer) Manuskript, aber im PIVA vorhanden, weshalb ich sie anschliessend nenne. Mir ist lediglich das 2. Streichquartett D-dur (Breitkopf 1948) bekannt geworden. Und die Violasonate (mit Klavier) ist 1982 bei Tonos erschienen: Allegro moderato e-moll/Adagio H-dur/Scherzino a-moll/Variationen über das (schottische) Lied «Das Leben welkt wie Gras» e-moll, Ende E-dur. Die Violastimme bewegt sich erstaunlich oft in hohen und sehr hohen Lagen.