Jan Maegaard(1926)

1926-04-1414.04.1926 in Kopenhagen, Dänemark
maleKomponistDK

Konrad Ewald

Das Labirinto für Viola ist, wie der Titel nahelegt, kein «geradliniges» Werk. Es gibt da zwei verschiedene Eingänge und zwei Ausgänge, und die Wanderung führt durch 7 Sektionen, die jeweils 4 Schichten haben. Das wird alles vom Komponisten ausführlich beschrieben. Es gibt also verschiedene Wege (und auch «Irrwege») durch diese Komposition, entsprechend auch unterschiedliche Spielzeiten. Maegaards «Klangsprache hat sich stark von der (früheren) strengen Atonalität und der straffen seriellen Struktur entfernt und nähert sich einer Wiedereroberung der Tonalität ... Die Werke enthalten noch immer viel Konstruktion und präkompositorische Organisation ...» (E. Kullberg). Laien: Hände weg!

Werke

Labirinto I, op. 77, für Bratsche Quasi una sonata, op. 14, für Bratsche und Klavier