Elliott Carter(1908–2012)
1908-12-11∗11.12.1908 in New York, USA
2012-11-05†05.11.2012 in New York, USA
maleKomponistUS
Konrad Ewald
Die Elegy für Viola und Klavier liegt auch in einer Fassung für Streichquartett vor, ein gut spielbares Stück.
Mit 103 Jahren hat Elliott Carter für drei Freunde noch ein Streichtrio geschrieben (ein Satz, 122 Takte). Erst bei dieser Gelegenheit ist dem Komponisten aufgefallen, dass die Bratsche ein besonderes Instrument ist. Er schreibt im Vorwort: «In planning to compose this string trio I realized that the viola had a more somber sound than the more brilliant violin and cello. While held like the violin, it is somewhat larger which forces the fingers that stop the strings to reach further for high notes. Therefore, I felt that I would make the viola have its own voice and be the most prominent member of the ensemble.» So hat denn die Bratsche nicht nur das erste und das letzte Wort im Trio, sondern muss nur selten in den Violinschlüssel aufsteigen (und ist die technisch am wenigsten schwierige Stimme).
Figment IV (für Soloviola) «was written for the wonderful violist Samuel Rhodes», schreibt Elliott Carter. Das Werk ist erstaunlich übersichtlich.
Mit 103 Jahren hat Elliott Carter für drei Freunde noch ein Streichtrio geschrieben (ein Satz, 122 Takte). Erst bei dieser Gelegenheit ist dem Komponisten aufgefallen, dass die Bratsche ein besonderes Instrument ist. Er schreibt im Vorwort: «In planning to compose this string trio I realized that the viola had a more somber sound than the more brilliant violin and cello. While held like the violin, it is somewhat larger which forces the fingers that stop the strings to reach further for high notes. Therefore, I felt that I would make the viola have its own voice and be the most prominent member of the ensemble.» So hat denn die Bratsche nicht nur das erste und das letzte Wort im Trio, sondern muss nur selten in den Violinschlüssel aufsteigen (und ist die technisch am wenigsten schwierige Stimme).
Figment IV (für Soloviola) «was written for the wonderful violist Samuel Rhodes», schreibt Elliott Carter. Das Werk ist erstaunlich übersichtlich.